Ameisen

Die meisten Ameisen zählen nicht zu den Schädlingen, im Gegenteil  - sie sind Nützlinge!

Wenn sie in den wärmeren Monaten in Gebäude eindringen um nach Nahrung zu suchen, werden sie lediglich als lästig empfunden.

Sind Ameisen gefährlich?
Vereinzelte Ameisenarten können auch ein gesundheitliches Risiko darstellen. Die größte Gefahr geht von der Pharaoameise (monomorium pharaonis) aus, die durch ihr Verhalten als gefährlicher Keimherd eingestuft wird: Die Pharaoameise ernährt sich hauptsächlich von eiweißhaltigen Speisen, wie z.B. Fleisch, Eier, Käse, aber auch Blut und Eiter. Daher ist sie besonders in Krankenhäusern gefürchtet, weil sie gerne frische Wunden befällt.

Außer Krankenhäusern werden auch Großküchen, Bäckereien und Hallenbäder von ihr befallen.

Wo finde ich die Pharaoameise?
Diese Ameisenart stammt aus den Tropen und hält sich daher nur in gut beheizten Gebäuden auf. Die Nester der Pharaoameise sind meist im Mauerwerk, entlang von Warmwasserleitungen, Heizungsrohren, in Steckdosen oder in elektrischen Geräten zu finden.

Im Sommer kann man sie auch im Freien an Hausmauern beobachten.

Wie erkenne ich die Pharaoameise?
Die Pharaoameise weist eine bernsteingelbe Färbung mit schwarzem Hinterleib auf. Sie ist nur sehr klein und schlank, was die Suche nach ihr ehre schwierig gestaltet. Die Arbeiterinnen sind nur ca. 2mm lang, die Königin höchstens 5mm.